

1810
Johann Philipp Kurtz (1. Generation) (geb.21.11.1784) aus Michelstadt heiratet am 1.12.1810 die Tochter des Hammerherrn Philipp Rauch
1812
in Aschbach gibt es 8 Höfe, 19 Häuser und 171 Bewohner
1829
Aschbach hat 31 Häuser mit 232 Einwohnern von denen sind 6 lutherisch und 17 reformiert, sonst katholisch
1832
Johann Georg Kurtz (Bruder des Johann Philipp) (01.07.1786-04.07.1875) errichtet den oberen Hammer neu
1854
Aschbach hat 402 Einwohner, eine Streichzündholzfabrik, eine Mahlmühle und zwei Eisenhämmer
1860
um diese Zeit wurde mit der Herstellung von Wagenachsen begonnen
1870
nach dem Krieg 1870/71 fingen schwierige Zeiten für die Eisenhämmer an, auch wegen zunehmender Industrialisierung. Ein zweites Standbein entstand.
1883
Georg Adam Nikolaus Kurtz (2. Generation) (geb.26.6.1851) gründet beim Hammer ein kleines Sägewerk
1920er Jahre: der Betrieb beginnt mit seiner Kistenproduktion


1920er Jahre: der Betrieb beginnt mit seiner Kistenproduktion
1922
die Brüder Gustav (27.5.1882-19.12.1953) und Johann Philipp Kurtz (16.3.1887-1964) (3. Generation) übernehmen den Aschbacher Hammer
1923
am 1.12. elektrischen Strom in Aschbach
eine Achsendreherei wird eingerichtet, mit Achsendrehbänken, Bohrmaschinen und Hilfsdrehbänken, es sind 3 Dreher, 3 Schmiede und 2 Hilfsarbeiter beschäftigt, an einem Tag werden 40-50 Achsen hergestellt.
1925
der alte Wasserbau wird abgerissen und durch einen neuen Betonbau ersetzt, der über die 3 Wasserräder hinweggeht
1925
Vergrößerung des Sägewerkes und Anschaffung einer Dampfmaschine
1935
Die alten Schwanzhämmer werden durch moderne Luftdruckhämmer ersetzt
1948
die Firma beschäftigt 36 Arbeiter, Stilllegung der altern Schwanzhämmer
1950
Straßenbeleuchtung im ganzen oberen Teil in Aschbach


1954
Günther Kurtz (4. Generation) (24.11.1931-19.11.1996) übernimmt mit den Aschbacher Hammer, seine Cousine Elisabeth tritt nach deren Vaters Tod Johann Philipp 1964 mit ein
1967
Konkurs Firma Koch
1970
die Produktion von Holzpaletten, in den 50-er Jahren gestartet, erlebt in den 70-er bis 80-er Jahren ihren Höhepunkt, Schnittholzverkauf mit der heimischen Weymouthskiefer
1984
Sprengung des Schornsteins der ehem. Firma Koch
1986
Verlagerung der Produktpalette im Schnittholzbereich auf verschiedene heimische Laubhölzer
1987
Fertigstellung des neuen Sägewerkes
1996
Reinhard Kurtz (5.Generation) (geb.20.07.1964) übernimmt die Firma Kurtz
1997
neue Trockenkammern für das Schnittholz
2003
neue Kesselanlage
2004
neue Vakuumtrockenkammern um schneller auf Kundenbestellungen reagieren zu können
2008
neue Zuschnittanlage um individuelle Holzzuschnitte zu produzieren
2010
neue Photovoltaikanlage wird in Betrieb genommen
2016
die alte Gattersäge wird durch eine moderne Bandsäge ersetzt
